Einleitung
Die SchülerInnen sollen die Vorgänge in der Natur als dynamische Prozesse betrachten, wo jedes Molekül aufgrund der Molekularbewegung in Bewegung ist. Außerdem sollen sie die Diffusion und
Osmose in ihrem Zusammenhang und Unterschied verstehen können und auf Prozesse an Biomembranen anwenden können. Sie sollen erkennen, dass in der Wisssenschaft verschiedene Methoden angewendet werden, z.B.Computersimulation. Durch das Üben von Präsentationstechniken mit Schwerpunkt auf Fachvokabular soll die Fachsprache der Schüler verbessert werden.
Beschreibung
Das Simulieren von Prozessen ist ein wichtiges Werkzeug in der Wissenschaft, um Vorgänge in der realen Welt nachzuvollziehen und anhand postulierter mathematischer Gesetzmäßigkeiten, die sich aus Hypothesen ableiten, Theorien zu verifizieren oder zu falsifizieren. In den letzten Jahren ist im
Zuge der ansteigenden Rechenleistung von Computern die "Computational Biology" als interdiziplinäres Fach in die Biologie eingezogen. Beispielhaft wird hierfür ein selbstgeschriebenes
Programm gezeigt, mit dem sich die freie Diffusion eines Moleküls simulieren lässt.
Die Osmose ist ein grundlegend wichtiges Konzept in der Biologie, um passive Transportvorgänge in allen Lebewesen, Zellstabilität und Vorgänge der Plasmolyse, sowie Deplasmolyse zu verstehen. Die Arbeitsaufgabe zielt darauf ab, die Prozesse aus ihrer abstrakten Darstellung zu entzerren und direkt körperlich zu versinnbildlichen. Es werden dabei alle Lerntypen angesprochen: der visuelle, auditive,
der kommunikative und vor allem auch der motorische Lerntyp.
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